Warum ein Interim Provider doppelte Arbeit erspart

Unbesetzte Stellen, wer kennt sie nicht. In vielen Unternehmen gibt es zahlreiche von ihnen.

Warum ein Interim Provider doppelte Arbeit erspart

Manche der Stellenausschreibungen müssen jedoch nur vorübergehend besetzt werden und das am besten sofort. Der Besetzungsprozess einer HR-Abteilung ist meistens nicht auf solche Interim-Mandate ausgerichtet, sodass viel Zeit verloren geht und eine kurzfristige Überbrückung oftmals nicht zustande kommt. So bleibt eine befriste Stelle oftmals unbesetzt und der Arbeit bleibt liegen, bis der eigentliche Stelleninhaber wieder einsatzfähig ist. Warum das so ist, hat viele verschiedene Gründe.

Kompetenzen eines Interim Providers

HR-Abteilungen in Unternehmen sind darauf ausgelegt, aufgrund von Stellenbeschreibungen und den sogenannten Hard Skills eine Stelle zu besetzen. Führungspositionen erfordern jedoch auch einige Soft Skills, die genau passen müssen. Da nützt der reine Kompetenzabgleich der Hard Skills mit der Stellenausschreibung überhaupt nichts, wenn die Soft Skills nicht passend sind. Suche ich einen eher provokanten Teamleader, der auch Missstände aufdecken kann und das Team neu strukturiert und gegebenenfalls auch neu aufbaut? Oder bin ich auf der Suche nach einem toleranten Teamleader, der das Team so wie es ist, voranbringt und gemeinsam mit diesem neue Ziele formuliert. Das alles kann niemand aus den Bewerbungen und kurzen Gesprächen herausfiltern. Bei kurzfristigen Besetzungen sollte jedoch ein nahezu 100% Matching erfolgen. Ein Provider kennt seine Interim Manager und weiß mittels einer strukturierten Datenbank sofort, welcher potenzielle Kandidat neben den geforderten Hard Skills, auch die passenden Soft Skills für den Job mitbringt. Jahrelange Zusammenarbeit und viele gemeinsam erfolgreich abgeschlossene Projekte machen es uns Interim Profis möglich, innerhalb von 48 Stunden einen geeigneten Kandidaten für Sie zu finden.

WAS GENAU WIRD EIGENTLICH GESUCHT – WUNSCHDENKEN UND REALITÄT SIND OFT MEILENWEIT AUSEINANDER

Oft haben wir es als Provider schon erlebt, dass eine Stellenbeschreibung so allgemein gefasst wird, dass sich eigentlich jeder bewerben könnte. Erst im zweiten Gespräch wird erst deutlich, dass die ausgeschriebene Stelle gar nicht auf die eigentlich gesuchte Stelle zutrifft. Genau hier muss angesetzt werden. Sobald ein Kunde bei uns mit einem möglichen Mandat anfragt, lassen wir uns die Stellenausschreibung zukommen und stellen unsere Fragen, um dieses noch zu konkretisieren. Auch wollen wir herausfinden, welche Art von Mensch gesucht wird, welche Soft Skills dieser mitbringen muss und welche Erfahrungen eventuell noch von Vorteil sein könnten. Manchmal kommen Interim Manager aus einem anderen Bereich, bringen aber aufgrund dessen andere Kompetenzen mit, die komplett neue Wege für das Unternehmen bedeuten können. Natürlich muss das Grundgerüst übereinstimmen, jedoch kann manchmal der Blick über den Tellerrand zu neuen Erkenntnissen und Erfolgen führen.

Eine gute Freundin und Managerin kam erst kürzlich in so eine Situation, bei der erst im zweiten Gespräch mit dem möglichen Arbeitgeber klar wurde, was dieser eigentlich sucht. Hätten all diese Informationen in der Stellenausschreibung gestanden, wäre es niemals zu diesem Gespräch gekommen. In vielen Fällen wäre es auch nicht nötig gewesen, da die gesuchte Stelle nur geringe Überschneidungspunkte mit dem Stellengesuch hatte. Zufälligerweise hatte Sie aber auch Erfahrungen in diesem Bereich in früheren Mandaten sammeln können, sodass die Hard Skills zwar nicht im vollem Umfang übereinstimmten, aber schnell klar wurde, dass alles andere passt. Es kam zu einem erfolgreichen Mandat, welches für beide Seiten gewinnbringend endete.

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