So unterschiedlich testen wir autonomes Fahren

Die Welt unterzieht sich jeden Tag vielen technischen Erneuerungen – auch vor der „Old-Economy", der Autoindustrie, macht die Digitalisierung 4.0 keinen Halt.

So unterschiedlich testen wir autonomes Fahren

Gerade ein externer Interim Manager Automotive kann hier mit unverstelltem Blick disruptive Veränderungen erkennen und wertschöpfende Innovationen vorantreiben.

Wir haben schon einige Male über die technische Revolution des autonomen Fahrens in der Automobilindustrie berichtet. Es war damals noch nicht auf den Straßen dieser Welt angekommen, doch nun wird diese Technik in einigen Städten eingesetzt und ausgiebig getestet. Erste Testgebiete, wie Los Angeles oder San Francisco, werden aktuell mit komplett autonomen Testfahrzeugen befahren. Viel Verkehr und viele Hindernisse, welche die technischen Möglichkeiten definitiv bis ins kleinste Detail ausreizen. Zwar wird auch Technik nie komplett sicher sein, doch, so sind sich die Entwickler einig, kann autonomes Fahren die Straßen sicherer machen und menschliches Fehlverhalten beseitigen.

Die Unterschiede der Testgebiete

Wie intensiv autonomes Fahren in den ausgewählten Ländern getestet werden kann, hängt von den jeweiligen rechtlichen Grundlagen des Landes ab. Während in Deutschland jede autonome Fahrt von Anfang bis Ende von einem Fachmann überwacht werden muss, dürfen die Fahrzeuge in den USA vollständig fahrerlos die Straßen befahren. Auch bewegen diese sich hier frei von A nach B, während in Deutschland nur ausgewählte Bereiche befahren werden dürfen. Der Stadtverkehr ist hier zwar nicht komplett ausgenommen, aber dennoch befinden sich die Einsätze in Deutschland meistens auf den Autobahnen. Stadtverkehr wird nur genehmigt, wenn ein Sicherheitsfahrer die Fahrt begleitet, überwacht und im Notfall eingreifen kann. Erste tödliche Unfälle in den USA haben bewiesen, dass die Technik noch nicht alleine, ohne menschliches Eingreifen straßentauglich ist. Ein autonomes Uber Fahrzeug erfasste im März. 2018 eine Frau und verletzte diese tödlich.

Interim Manager helfen bei der Revolution – autonomes Fahren

Die Revolution, die der Automobilindustrie bevorsteht, ist vergleichbar mit dem Wandel der Mobilfunkindustrie. Wer hätte im Jahr 2000 damit gerechnet, dass es uns mit den „Backsteinen", mit denen wir so gerade eben telefonieren konnten, heute möglich ist, fast überall auf der ganzen Welt im Internet zu surfen und Videotelefonie zu übertragen. Es war einfach unvorstellbar – und unvorstellbar trifft auch auf die technischen Möglichkeiten zu, die sich zur Zeit der Automobilindustrie eröffnen. Jede grundlegende Erneuerung eines solch großen Industriezweiges benötigt zwangsläufig neue Führungskräfte, welche sich auf exakt diesen Wandel spezialisieren und die richtigen Anstöße in die neue Richtung geben. Hier fällt ganz klar das Stichwort „Interim Manager Automotive".
Jedes kleinste Detail muss bedacht und in die Planungen mit einbezogen werden. Seien es eventuelle Unfälle, rechtliche Konsequenzen, Produktion, Entwicklung oder die Projektplanung. Oftmals sehr kurzfristige und auch zeitlich begrenzte Themen, welche durchaus den Einsatz eines Interim Managers denkbar machen.

Interim Manager Automotive treiben das Auto 4.0

Bis zur Markteinführung autonomer Fahrzeuge sind noch viele grundlegende Entscheidungen zu treffen und zahlreiche Strategien zu entwickeln. Diese Aufgaben sind bislang in keinem Arbeitsbereich der Automobilbranche vorhanden und können in der Regel nicht noch zusätzlich von bestehenden Führungskräften besetzt werden. Große Unternehmen stellen hier deshalb zunehmend neue Führungskräfte als CDO (= Chief Digital Officer) ein. Für den Mittelstand aber können zunächst Interim Manager die richtige Wahl sein, um sehr schnell zu agieren. Denn Interim Manger können gezielt für variable Zeiträume eingreifen und die Projekte in die richtige Richtung katapultieren, um somit den Markteintritt zu beschleunigen.